Never Passive! Lea Grundig in Palästina

10. September 2014
Lea-Grundig-Symposium in Tel Aviv
veranstaltet vom Büro Israel der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Das Symposium behandelte verschiedene Aspekte des Lebens und des Werks von Lea Grundig. Unter anderem charakterisierte Eckhart Gillen das Leben und Schaffen von Lea Grundig im Spannungsfeld von jüdischer Identität und Kunstpolitik; Grit Schorch berichtete über jüdische Intellektuelle zwischen Palästina, Israel und Ost-Deutschland; Oliver Sukrow beleuchtete den Kontakt zwischen Miriam Novitch vom Ghetto Fighters Museum (bei Haifa) und Lea Grundig im Kalten Krieg. Die begrenzte Resonanz der Kunst von Lea Grundig in Palästina/Israel untersuchte Gideon Ofrat. Der frühere Student bei Lea Grundig in Dresden, Abed Abdi, schilderte die Lehrerin aus persönlichem Erleben. Maria Heiner demonstrierte die Kinderbuchillustrationen von Lea Grundig als ein breites Betätigungsfeld der Künstlerin in den 1940erJahren.

Angelika Timm

David Tartakover

Eckhart Gillen

Abed Abdi

Gideon Ofrat und Abed Abdi

Gideon Ofrat

Gideon Ofrat

Grit Schorch

Maria Heiner

Oliver Sukrow