11.–12. November 2016 in Dresden
Kontinuität und Neuanfang: Hans Grundig nach 1945 in Dresden
Kolloquium der Hans-und-Lea-Grundig-Stiftung
In Vorbereitung der Ausschreibung zum Hans-und-Lea-Grundig-Preis 2017 veranstaltet die Hans-und-Lea-Grundig-Stiftung in Zusammenarbeit mit Dresdner Kulturinstitutionen und mit freundlicher Unterstützung durch die Rosa Luxemburg Stiftung ein Begleitprogramm, das sich sowohl kunsthistorischen, als auch gesellschaftspolitischen Themen widmet und damit das breite Spektrum der Hans-und-Lea-Grundig-Stiftung absteckt.
Einer bislang kaum beachteten Schaffensperiode des Dresdner Künstlers und Kulturpolitikers Hans Grundig (1901–1958) widmet sich die zweitägige internationale Konferenz «Kontinuität und Neuanfang. Hans Grundig nach 1945 in Dresden», die am 11. und 12. November 2016 in Dresden stattfinden wird.
Das Kolloquium wird sich mit der Rückkehr Hans Grundigs aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft in die SBZ und seiner Berufung zum Professor und Rektor an die Dresdner Akademie beschäftigen, vor allem aber den kulturpolitischen und historischen Hintergrund der sächsischen Nachkriegszeit bis zur Gründung der DDR im Jahr 1949 beleuchten. Es rückt darüber hinaus die Akteure im Umfeld der Dresdner Kunstakademie sowie im Dresdner Kunsthandel in den Fokus.
Das Kolloquium versteht sich als Impulsgeber für die weitere Auseinandersetzung mit kaum erforschten Themen der Dresdner Nachkriegsgeschichte, präsentiert neueste Forschungsergebnisse und versammelt internationale Fachleute aus den Bereichen Kunst- und Zeitgeschichte.
Eine Veranstaltung der Hans-und-Lea-Grundig-Stiftung in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, der Hochschule für Bildende Künste Dresden und der Städtischen Galerie Dresden, mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung